Es war ein echter Coup, den die Stadt Zug im Sommer landen konnte: Die Ankündigung, dass ab 1. Juli an den Schaltern der Einwohnerkontrolle mit der digitalen Währung Bitcoins bezahlt werden kann. Nun zieht der Stadtrat Bilanz: Zwar haben seit Juli nur zwölf Kunden tatsächlich mit Bitcoins ihre Rechnungen beglichen.

Aber: «Für die Stadtverwaltung hat es sich trotzdem gelohnt», heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Stadtpräsident Dolfi Müller sagt: «Es war für uns eine wichtige Erfahrung, die Technologie für Bitcoin-Zahlungen zu installieren und zu testen. Wir konnten ein Zeichen setzen gegenüber den Fin-Tech-Unternehmen in Zug und zum Ausdruck bringen, dass sie hier willkommen sind. Damit haben wir ein unglaubliches internationales Medienecho ausgelöst, das bis letzte Woche anhielt.» Deshalb wurde am Mittwoch beschlossen, die Bezahlung mit Bitcoins nun dauerhaft anzubieten.

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